[decay]

[decay] ist eine Wiener indie/punk Band, die seit 2004 aktiv ist.

Die Musik von [decay] charakterisiert sich durch einen schrägen Mix aus himmelhoch jauchzend und tief betrübt, aus nervösem Rock und melodischem Punk. Wut und Leidenschaft mit einem Schuss Selbstironie.

Der rotzige, oftmals vulgär anmutende Gesang duelliert sich mit schlampigen Gitarrenriffs. Die Beats, hart und weich zugleich, tanzen mit treibenden Basslinien.

[decay] macht Musik ohne Rücksicht auf Verluste, ohne an Zielgruppen zu denken und ohne anderen Vorstellungen zu entsprechen als den eigenen.

Die Mischung fasziniert und irritiert.

Manchmal.

www.decay.at


Tanaka

Pathetik!!!

Tanaka ist eine österreichisch-deutsche Band, mit Schaffensmittelpunkt in Wien.

Nachdem Videospiele-Soundtracks eine der ersten musikalischen Prägungen waren, benennt man die Band nach dem "Nintendo-Komponisten" Hirokazu „Hip“ Tanaka.

Tanaka macht analoge Gitarrenmusik mit deutschsprachigen Texten und einem kleinen Schuss Pathos.

Dilettantisch, nervös, kreativ und ohne Scheu vor Experimenten oder Rücksicht auf Rockmusik-Dogmen bewegt sich Tanaka in einer musikalischen Grauzone.

Wer unbedingt möchte darf jedoch irgendwo zwischen Punk und Pop schubladisieren.

Die Texte handeln von lethargischen Urlaubern, desillusionierten Schachfiguren, feindseligen Anrainern und anderen, ganz normalen Soziopathen.

www.tanaka.at


Rotzpipn

Anno 2008 lernen sich Fetz N. Schädl und Zacharias Umpferl bei einem längeren Auslandsaufenthalt in Stein kennen und beschließen die Gründung der wichtigsten zeitgenössischen Wienerliedcombo der Welt.

Da aber Geld, Talent, Motivation, Ausdauer und Vitamin-B nicht vom Himmel fallen und Roland Neuwirth schon da ist, gründet man stattdessen Rotzpipn.

Das Sozialprojekt Alkbottle gibt den sympathischen Buben eine erste Möglichkeit ihr "Können" vor einem größeren Publikum unter Beweis zu stellen und lässt sie gnadenhalber im Vorprogramm von "Fett wia a Christkindl 2008" spielen.

Die Balladen von Rotzpipn handeln von den Abgründen der menschlichen Seele, den Bedürfnissen der Wiener Bevölkerung, von Dorftrottel-Politikern, Vögeln, Essgewohnheiten und der Liebe in all ihren Ausprägungen.

Diese Lieder erzeugen beim Publikum eine wohlige Mischung aus Mitleid und Abscheu und werden manchmal sogar höflich beklatscht.

Beim Protestsongcontest 2010 gelingt es unseren Helden mit Hilfe der besten (weil auch billigsten) Kapelle "Das Simmeringer Faustwatschenorchester" mit der "Würschtelpolka" den erstaunlichen dritten Platz zu belegen.

2010 erscheint das Debutalbum "...is a wos wert", der Rock'n'Roll ist gerettet...